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Gemeinde Dolgen am See und ihre Feuerwehren in Groß Lantow und in Sabel

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Arlt, Vertreter des SPD-Ortsvereins Laage der Bürgermeister Eckard Borrmann und die Kandidatin für den Kreistag und die Gemeindevertretung Dolgen am See, Anja Zander, trafen sich am 29.05. 2024 zu einem Vor-Ort-Termin mit der Feuerwehr in Groß Lantow.
Der Ort wurde aus triftigem Grund gewählt.
Die Feuerwehr ist eine Einrichtung der Gemeinde. Sie eilt zur Hilfe, wenn es brennt oder technische Hilfe gefordert ist. Vorrangig im eigenen Gemeindegebiet, aber auch zur Unterstützung der angrenzenden Gemeinden. Das Gerätehaus ist aber mehr als nur die Herberge der Feuerwehr. Es ist quasi Dreh- und Angelpunkt. Hier werden kleine Dorffeste gefeiert, es finden öffentliche und private Versammlungen statt, es dient als Wahllokal oder als Katastrophenschutz-Leuchtturm und Wärmeinsel. Hier gibt es Informationen oder Hilfe für die Bürger. Und die Kameraden der Feuerwehr sind stehts zur Stelle. Darauf sind wir stolz und möchten daher, dass die Gebäude und deren Inhalt die sicherheitstechnischen Anforderungen erfüllen.
Beim Termin informierten der Wehrführer Detlef Oetken und seine Kameraden über das Vorhaben ein neues Grundstück zu erwerben, um darauf ein neues Feuerwehr-Gerätehaus bauen zu können.
Dazu erklärte Detlef Oetken: „Wir sind froh über die Möglichkeiten, die wir hier haben, dennoch überwiegen die Probleme. Viele Belange, die für die Sicherheit und Gesunderhaltung der Kameraden gefordert sind, werden nicht erfüllt und lassen sich im alten Gebäudebestand nicht integrieren oder nachrüsten. Deshalb gibt es weder im Umkleide- noch im Sanitärbereich eine Geschlechtertrennung. Das Problem ist der fehlende Platz. Davon haben wir zu wenig. Laut Beschluss des Brandschutzbedarfsplans der Gemeinde müssten zudem noch ein weiterer Mannschaftstransportwagen und auch die Einsatzkleidung für zusätzliche 8 Kameraden oder Kameradinnen am alten Standort untergebracht werden. Das ist nicht möglich. Auch ein Anbau würde sich aufgrund des zu kleinen Grundstücks nicht realisieren lassen.
Somit muss früher oder später eine Lösung her, um unsere Feuerwehr so aufstellen zu können, wie es der Bedarfsplan fordert. Dies geht nur über einen Neubau eines Feuerwehrgerätehauses. Der Moment ist gerade passend, denn das Land hat ein Mustergerätehaus entwickelt, welches genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist. Zusätzlich gibt es einen Fördertopf des Landes, aus dem solche Gerätehäuser gefördert werden.“
Bürgermeister Borrmann informierte, dass die Gemeinde zwar kein eigenes, passendes Grundstück hätte aber a ein Lösungsansatz könnte ein Grundstückstausch zwischen der Gemeinde und einem privaten Grundstückseigner sein. Ein ansässiger Landwirt in Groß Lantow hat bereits einen Tausch angeboten, der für die Gemeinde und die Feuerwehr passend wäre. Bleibt aber noch die Frage offen: kann man da bauen?
Diese Frage stellte sich im Laufe des Austauschs als noch zu klärende Hürde heraus. Bürgermeister Borrmann will nun prüfen lassen, ob auf dem Tauschgrundstück ein Neubau eines Feuerwehr-Gerätehauses möglich ist. Ist dem so, folgt der Grundstückstausch und die SPD wird bei der Bewerbung um Fördermittel des Landes unterstützen. Denn um einen Neubau kommen wir nicht herum.

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Förderung

Diese Website wurde zu 80% gefördert durch das GAK-Regionalbudget, einem Förderprogramm des Bundes zur Stärkung des ländlichen Raums, welches über den Landkreis Rostock kofinanziert wird. 20% stammen aus dem Haushalt der Gemeinden Dolgen am See, Hohen Sprenz, Wardow und Laage.

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