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Kindergarten In Laage

Beschlossene Sache

Am gestrigen Abend fand die Sitzung des Jugendhilfeausschusses in Güstrow statt. Die öffentliche Sitzung begann um 17 Uhr im Stadt- und Vereinshaus. Wir waren vor Ort.

Zunächst wurden die drei ersten Punkte der Tagesordnung abgearbeitet.
Bei dem 4. Punkt der Tagesordnung hatten Einwohner die Möglichkeit, Fragen zu stellen und die Chance, etwas zu sagen. Unser Bürgermeister Holger Anders (FDP) nutzte dies selbstverständlich. Er kritisierte, dass die Zahlen, die in der verwendeten Statistik (Stand April 2018) zum Errechnen des Bedarfes benutzt wurden, komplett an der Realität vorbei gehen. Bereits jetzt sind 13 Kinder mehr zugezogen als in der Statistik angegeben. Dazu komme noch, dass in diesem Jahr weitere Bebauungsgebiete zu Laage hinzukommen werden und auch so weitere junge Familien mit Kindern eingeplant werden müssen. In der Kita von Laage stehen derzeit 160 Familien mit ihren Kindern auf der Warteliste. Natürlich ist hierbei zu beachten, dass sich viele Eltern bei nicht nur einer Kita angemeldet haben, um einen Kita-Platz zu erhaschen.

Vertreten wurden die Zahlen durch Anja Kerl (Dezernentin für Finanzen & Soziales) und Petra Russow (Amtsleiterin vom Jugendamt). Diese konnten jedoch die Kritik von Bürgern und Vertretern an der Statistik nicht nachvollziehen. Zur Grundlage der Bedarfsermittlung wurden Zahlen der WIMES-Bevölkerungsprognose 2030 verwendet, doch diese wurden bereits bei der letzten Planung zu Grunde gelegt und bilden heute nicht die Realität ab. Es ist abzusehen, dass somit auch in Zukunft wieder von einer falschen Bevölkerungsprognose ausgegangen wird.

Beim sechsten Punkt des Tages sollten dann alle anwesenden Arbeitsgruppen ihre Berichterstattung vortragen. Jedoch fehlte die gesamte Arbeitsgruppe Kita. Schade, denn gerade Kita war das große Thema des Abends.

Das Papier wurde schlussendlich abgesegnet mit dem Zusatz, dass die Gemeinden erneut Stellung nehmen können, falls sie mit den Zahlen begründet nicht zufrieden sind.

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Förderung

Diese Website wurde zu 80% gefördert durch das GAK-Regionalbudget, einem Förderprogramm des Bundes zur Stärkung des ländlichen Raums, welches über den Landkreis Rostock kofinanziert wird. 20% stammen aus dem Haushalt der Gemeinden Dolgen am See, Hohen Sprenz, Wardow und Laage.

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