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Kita-Plätze in Laage

Kita-Planung überarbeitet

  • Michael Selck & Denise Buglowski
  • Bildung, Kita

Morgen wird die überarbeitete Kita-Bedarfsplanung im Jugendhilfeausschuss zur Beschlussfassung vorliegen, schreibt die SVZ.

Wie wir bereits am 18. Januar berichtet haben, gibt es im Amt Laage einfach viel zu wenig Kita-Plätze (https://laage.net/kita-problematik-in-laage/).
Viele Eltern finden keine Betreuung für ihre Kinder und haben Angst um ihren Job. Und das belastet die Familien.

In der Planung des Landkreises war zunächst nur ein Mehrbedarf an Betreuungsplätzen in der Region um Rostock festgestellt worden. Die neue Planung jedoch stellt nun auch einen Bedarf in den Regionen Neubukow, Kröpelin sowie in den Ämtern Warnow-West, Carbäck, jedoch auch im Amt Laage fest.

Doch die Menge des Bedarfes ist wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Nur knapp 30 Kindergarten-Plätze wurden ausgemacht. Für die Krippe und Tagespflege wurde der vorausgesagte Mehrbedarf als zu gering eingeschätzt. Jedoch entspricht das nicht der Meinung von Frau Müller (1.Stadträtin in Laage). Sie weist darauf hin, dass die jungen Familien, die mehr und mehr nach Laage ziehen, nicht berücksichtigt werden. Laage wächst und in diesem Jahr werden wieder viele neue Gebiete zur Wohnbebauung gewonnen. Da ist es wichtig die Förderungsmittel zu erhalten, die allerdings nur gestellt werden, wenn ein Bedarf festgestellt wird.

Der Ausschussvorsitzende Dr. Uwe Heinze (SPD) sagt dazu, dass mit Kritik zu rechnen sei, wenn die Mitglieder hören, dass die Einwände der Kommunen in der neuen Planung nicht berücksichtigt werden. Die öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses findet morgen um 17 Uhr im Kreishaus am Wall in Güstrow statt.

Der Artikel der SVZ dazu findet ihr unter: https://www.svz.de/lokales/guestrower-anzeiger/landkreis-legt-ueberarbeitete-kita-planung-vor-id22426842.html

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Diese Website wurde zu 80% gefördert durch das GAK-Regionalbudget, einem Förderprogramm des Bundes zur Stärkung des ländlichen Raums, welches über den Landkreis Rostock kofinanziert wird. 20% stammen aus dem Haushalt der Gemeinden Dolgen am See, Hohen Sprenz, Wardow und Laage.

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