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Ein Anlass zum Jubeln

Bei schönstem Sonnenschein trafen sich am Sonntagnachmittag des 25. Septembers dieses Jahres ehemalige Konfirmanden zu ihrem silbernen, goldenen, diamantenem bzw. in einem Fall sogar eisernem Jubiläum ebenjener Konfirmation ein. Zum Festgottesdienst zogen wir ganz wie damals vom Westturm der Laager Stadtkirche in den Altarraum ein. Pastor Kretschmann warf dort in seiner Predigt die Gretchenfrage auf, wann uns denn im Leben zum Jubeln zumute wäre. Da fühlte ich mich – und manch andere/r vielleicht auch – doch etwas ertappt, dass spontaner, lauter Jubel oftmals bei eher profaneren Anlässen wie z.B. einem Tor beim Fußball vorkommt. Die herzlich wichtigen Dinge des Lebens bescheidet man stattdessen offenbar mit großer, aber eher stiller Dankbarkeit. Im Gleichnis des dankbaren Samariters jubelte jedenfalls nur einer von zehn, die doch Grund zum Jubeln hätten. Und ja, zugegeben, wir verbrachten unser JUBEL-iäum auch eher zufrieden und dankbar als laut jubelnd. Was aber nicht heißen soll, dass erst bei den Gruppenfotos und später bei Kaffee und Kuchen nicht auch viel gelacht wurde, unter anderem auch beim Quiz von Pastor Hofmann, dass sehr erheiternd durch die mehr oder weniger jüngere Geschichte der Laager Kirchgemeinde führte, nämlich in die Konfirmationsjahre der Jubilare. Beredete man auch ansonsten viel von früher, sprachen wir mindestens auch ebenso viel über das Hier und Jetzt, was doch ein schönes Zeichen ist, dass die Beziehungen von früher noch lebendig sind. Ein beeindruckendes Konzert in der Kirche – liturgische Klänge auf Trompete und Orgel aus verschiedenen Jahrhunderten und Ländern – bildete den Abschluss eines sehr schönen Tages. Und ja: Jubel war noch immer nicht zu vernehmen, doch die große Dankbarkeit war doch allen ins Gesicht geschrieben.

Peter Sievert

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