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Manege frei…

… lautete das Motto gleich nach den Ferien an der Grundschule des RecknitzCampus Laage.

Fünf lange Tage hieß es… üben, üben, üben. Zu Beginn der Woche wurden den Kindern 8 Kunststücke kurz erläutert oder sogar vorgeführt. Nun hatten die über 300 Schülerinnen und Schüler die Wahl, ob man zum Clown werden, sich verzaubern lassen oder seine Geschicklichkeit an einem der Zirkusutensilien austesten wollte. Jonglage mit Tüchern, Teller drehen, Pois, Flowersticks oder Diabolo standen zur Auswahl. Ganz Mutige wählten sich sogar in die Akrobatikgruppe ein. Doch nicht nur die Schülerinnen und Schüler sollten sich austesten. Nach dem dritten Block am Montag mussten alle Lehrkräfte zu einer „Zirkusschule“, um sich auch gut auf die anstehenden Herausforderungen vorzubereiten. In Rekordzeit übte man alle Geräte durch und wurde eingewiesen.

Nun hieß es also ab Dienstag den Kindern in 3 Tagen beizubringen, wofür andere Jahre brauchten. Aber dieser Herausforderung stellten sich die Lehrkräfte des RecknitzCampus gemeinsam mit zahlreichen Eltern, ohne deren Hilfe dieses Unterfangen nicht geklappt hätte. Daher: Ein riesiges Dankeschön an alle Eltern und auch Großeltern, die uns die ganze Woche über begleitet und unterstützt, beim Auf- und Abbau und beim Verkauf geholfen haben. Zusätzlich muss auch ein besonderes Danke an die Elternratsvorsitzende Christin Zimmermann ausgesprochen werden, die alles koordiniert und ebenfalls geholfen hat.

Doch zurück zur Woche: Schnell verloren einige Kinder die Motivation und mussten immer wieder ermuntert werden, weiter zu üben. Eine besondere Herausforderung bestand darin, sich eigenständig eine Choreographie auszudenken und einzustudieren. Außerdem musste gewährleistet werden, dass alle Schülerinnen und Schüler etwas zeigen können.

Ursprünglich war der Zirkus für den Sommer gedacht, aber da war schon alles restlos ausgebucht. Deswegen musste das Zirkuszelt in der Recknitzhalle aufgebaut werden. Dank der vielen Helfer ging es relativ schnell und somit war für die Aufführung und Generalproben am Freitag alles vorbereitet. Doch bei diesen Proben lief nicht alles glatt und das Ganze auch noch vor Publikum, da die Kindergartengruppen der Kita Knirpsenland anwesend waren. Umso größer war deshalb die Aufregung vor den Veranstaltungen um 14, 16 und 18 Uhr. Diese löste sich jedoch sofort als der Zirkusdirektor Claude mit seinen Witzen alle zum Lachen brachte. Sicherlich klappten nicht immer alle Kunststücke perfekt, aber was soll man auch erwarten nach 3 Tagen? Schließlich lernten die Kinder schon zu Beginn der Woche, dass richtige Zirkusschülerinnen und -schüler dafür 3 Jahre Zeit hätten, bevor sie auf die Bühne dürften. Nach der letzten Veranstaltung schafften es dann alle in einer Rekordzeit von 1 1⁄2 Stunden alles wieder in den Ursprungszustand zu verzaubern. DANKE!!!

Am Ende bleibt zu sagen, dass alle Kinderaugen strahlten und sowohl die Zuschauerinnen und Zuschauer als auch die Lehrkräfte sehr stolz auf die Leistungen der Kinder waren. Ein DANKESCHÖN an alle, die dazu beigetragen haben, dass dieses Event so unvergesslich bleibt. Ein besonderer Dank geht nochmal an alle Lehrkräfte, die tagtäglich vor neuen Herausforderungen standen und diese mit Bravour gemeistert haben, an die Hausmeister, die soooo viel geholfen haben, an die Stadt Laage, die dieses Event genehmigt hat, an den Förderverein, der uns sowohl finanziell als auch mit Ausstattung der Halle unterstützt hat, an alle Eltern, die während der Woche oder am Tag der Aufführung geholfen haben, an unser Kamerateam, dass alles gefilmt und fotografiert hat und an den Zirkus Toussini.

Nancy Bänsch

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Diese Website wurde zu 80% gefördert durch das GAK-Regionalbudget, einem Förderprogramm des Bundes zur Stärkung des ländlichen Raums, welches über den Landkreis Rostock kofinanziert wird. 20% stammen aus dem Haushalt der Gemeinden Dolgen am See, Hohen Sprenz, Wardow und Laage.

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